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Strompreise.de > Nachrichten > CO2-Bepreisung 2024

Deutliche Erhöhung: CO2-Preis steigt 2024 auf 40 Euro pro Tonne

Die Bundesregierung hat im Kabinett beschlossen, den CO2-Preis für Benzin, Diesel, Heizöl und Erdgas ab 2024 spürbar anzuheben. Der Preis pro Tonne CO2 wird zum Jahresbeginn von derzeit 30 Euro auf 40 Euro steigen. In den folgenden Jahren sind weitere Erhöhungen geplant. Die Verteuerung soll helfen, den Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids zu verringern.

CO2-Preis wurde 2021 mit 25 Euro eingeführt

Der CO2-Preis in Deutschland wurde im Jahr 2021 als zentrales Instrument der Klimapolitik eingeführt. Anfangs lag er bei 25 Euro pro Tonne CO2 und wurde 2022 auf 30 Euro erhöht. Mit der Anhebung auf 40 Euro pro Tonne ab 2024 setzt die Bundesregierung ihren Kurs fort, die Kosten für den Ausstoß des Treibhausgases schrittweise zu verteuern.

Ziel: Klimaziele durch Senkung des Verbrauchs erreichen

Das übergeordnete Ziel der CO2-Bepreisung ist es, den Verbrauch von Öl, Benzin, Diesel und Erdgas zu senken. Indem der Ausstoß von Kohlendioxid teurer wird, sollen Bürger und Unternehmen angehalten werden, auf klimafreundlichere Alternativen umzusteigen. So will Deutschland seine Klimaziele erreichen und die Energiewende vorantreiben.

Tanken und Heizen werden für Verbraucher teurer

Für Verbraucher führt die Erhöhung des CO2-Preises ab 2024 zu spürbaren Mehrkosten. Schätzungen zufolge wird das Tanken von Benzin und Diesel um etwa 4 Cent pro Liter teurer. Auch die Heizkosten steigen, da sich Heizöl und Erdgas ebenfalls verteuern. Wie stark die Preise anziehen, hängt von mehreren Faktoren ab.

Weitere Steigerungen auf 50 und 65 Euro geplant

Die Bundesregierung plant bereits weitere Steigerungen des CO2-Preises in den kommenden Jahren: auf 50 Euro pro Tonne im Jahr 2025 und 65 Euro im Jahr 2026. Langfristig ist sogar ein Preiskorridor von 55 bis 65 Euro ab 2027 im Gespräch. Umweltverbände halten die bisherigen Schritte für zu zaghaft.

Milliardeneinnahmen für Klima- und Transformationsfonds

Die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung sollen in einen milliardenschweren Klima- und Transformationsfonds fließen. Allein für 2024 rechnet die Bundesregierung mit Mehreinnahmen von über 10 Milliarden Euro aus dem CO2-Preis. Damit sollen die Energiewende, Gebäudesanierung, klimafreundliche Mobilität und weitere Vorhaben finanziert werden.

Kritik am Tempo der CO2-Verteuerung

Neben Lob gibt es auch Kritik an der Erhöhung des CO2-Preises. Umweltverbände und einige Experten halten das Tempo für zu langsam, um die Klimaziele zu erreichen. Sie fordern einen Preis von mindestens 60 Euro schon ab 2024. Zudem müsse die Entlastung von Bürgern sozial gerechter gestaltet werden.

vom 11.08.2023

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