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Haushalte verbrauchen erstmals seit 2005 wieder mehr Energie

Die Haushalte in Deutschland verbrauchen erstmals seit 2005 wieder mehr Energie. Das teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit. Demnach verbrauchten die Haushalte in Deutschland im Jahr 2013 mit 678 Milliarden Kilowattstunden ? bereinigt um Temperaturschwankungen ? 3,9 Prozent mehr Energie als im Jahr zuvor. Der Anstieg war in allen Anwendungsbereichen zu beobachten. Besonders deutlich fiel er mit +4,6 Prozent bei der Heizenergie aus. Aber auch bei Warmwasser (+3,9 Prozent), Kochen, Trocknen, Bügen, Waschen (+1,4 Prozent), Haushaltsgeräten (+1,1 Prozent) und Beleuchtung (+1 Prozent) legte der Energieverbrauch zu.

Immer mehr Haushalte in Deutschland

Insgesamt war der Energieverbrauch der Haushalte aber 2013 noch 2,5 Prozent niedriger als im Jahr 2005. Seitdem ist der Verbrauch an Raumwärme um 6,1 Prozent gesunken, während er in allen anderen Anwendungsbereichen teils deutlich angestiegen ist: Beim Warmwasser um 10 Prozent, bei Kochen, Trocknen, Bügeln, Waschen um 5,5 Prozent, bei Haushaltsgeräten um 5,2 Prozent und bei der Beleuchtung um 4,6 Prozent. Als Grund für die Veränderungen gegenüber 2005 wiesen die Statistiker auf die gestiegene Zahl der Haushalte hin. Immer mehr Menschen leben alleine. Möglicherweise hätten aufgrund der gesunkenen Ölpreise und der stabilen Gaspreise auch die Sparanstrengungen der Verbraucher etwas nachgelassen. In vielen Wohnungen stehen zudem gegenüber 2005 mehr elektrische Geräte mit erhöhter Funktionalität, die oft länger genutzt werden. Beim Fernsehen, surfen im Internet, Telefonieren oder Staubsaugen verbrauchten die Bundesbürger ebenfalls mehr Energie.

Erneuerbare Energien auf dem Vormarsch

Mit 42 Prozent ist Erdgas der wichtigste Energieträger in den Haushalten. Der Verbrauch von Erdgas ist gegenüber 2013 um 8,6 Prozent angestiegen. Gegenüber 2005 ist der Verbrauch von Erdgas immerhin noch um 2,5 Prozent gestiegen. Demgegenüber ist der Verbrauch von Mineralöl seit 2005 um 29,8 Prozent gesunken. Der Verbrauch von Kohle (-4,9 Prozent) und Strom (-2,5 Prozent) ist ebenfalls rückläufig, während der Einsatz Erneuerbarer Energien in demselben Zeitraum um 49,2 Prozent zugelegt hat.

vom 14.11.2014

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