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BDEW: Haushalte zahlen erstmals seit dem Jahr 2000 weniger für Strom

Gute Nachrichten für deutsche Stromkunden: Erstmals seit dem Jahreswechsel 1999/2000 haben sich die Strompreise im laufenden im Vorjahresvergleich wieder rückläufig entwickelt, wenn auch nur ganz leicht. Das meldet der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) mit Blick auf die aktuelle Preisentwicklung bei den meist genutzten Stromtarifen sowie Grundversorungstarifen in Deutschland. Den Daten zufolge bezahlt ein typischer Drei-Personen-Haushalt mit einem Stromverbrauch von 3.500 Kilowattstunden im Schnitt pro Monat 84 Euro, nach 85 Euro im Jahr,

Gründe für den gesunkenen Strompreis 2015

Es gibt gleich mehrere Ursachen für den gesunkenen Strompreis in diesem Jahr. Erstmals seit der Liberalisierung des Strommarktes im Jahre 1998 entwickelte sich der Kostenblock aus staatlichen Steuern, Abgaben und Umlagen rückläufig im Vergleich zum Vorjahr rückläufig, was insbesondere auf das Konto der gesunkenen EEG-Umlage geht. Der Staatsanteil am Haushalts-Strompreis liegt derzeit bei 52 Prozent, nachdem er 2014 erstmals über die Marke von 50 Prozent gesprungen war. Auch die Kosten für Beschaffung, Netzdurchleitungsgebühren und Vertrieb sanken leicht und trugen zur erfreulichen Entwicklung der Strompreise bei.

Hier erhalten Sie alle Informationen zur Zusammensetzung des Strompreises.

Trotz gesunkener Stromkosten: Verbraucher verschenken Milliarden Euro pro Jahr

Insgesamt ist der staatliche Kostenblock mit einem Plus von 267 Prozent seit 1998 der größte Kostentreiber. Die sonstigen Kosten blieben dagegen mit einem moderaten Plus von nur 6 Prozent im gleichen Zeitraum weitgehend stabil. Die persönlichen Stromkosten der meisten Haushalte könnten allerdings durch einen einfachen Stromvergleich wesentlich freundlicher aussehen: Der schon erwähnte Drei-Personen-Musterhaushalt kann durch einen Wechsel des Stromanbieters ohne Aufwand 300 Euro und mehr pro Jahr an Kosten einsparen. Liegt der Stromverbrauch höher, steigen die möglichen Einsparungen entsprechend. Nach Zahlen der Bundesnetzagentur befinden sich auch 17 Jahre nach Beginn der Liberalisierung des Strommarkts noch 30 Prozent im teuerst möglichen Stromtarif, dem Standardtarif des lokalen Grundversorgers.

vom 09.04.2015

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