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Fallstricke beim Wechsel des Stromanbieters vermeiden

Der Wechsel des Stromanbieters kann eine vorteilhafte Entscheidung sein, denn oft lassen sich damit erhebliche Kosten einsparen. In einer Zeit steigender Energiepreise ist dies eine willkommene Möglichkeit, das heimische Budget zu entlasten. Auch der Vorteil einer grüneren Energieversorgung kann ein entscheidender Faktor bei einem Anbieterwechsel sein. Jedoch lauern auch einige Fallstricke, die es zu vermeiden gilt, um nicht in eine Kostenfalle zu tappen oder unerwünschte Vertragsbedingungen zu akzeptieren. In diesem Artikel geben wir Ihnen einen detaillierten Überblick über die möglichen Fallstricke beim Stromanbieterwechsel und geben Ihnen wertvolle Tipps und Tricks an die Hand.

Fallstrick 1: Lockangebote und Neukundenboni

Bei der Suche nach einem neuen Stromanbieter stoßen Kunden häufig auf attraktive Angebote. Diese Lockangebote versprechen niedrige Preise und hohe Neukundenboni. Doch Vorsicht! Solche Angebote sind oft nur auf den ersten Blick attraktiv. Die niedrigen Preise gelten oft nur für einen begrenzten Zeitraum oder der versprochene Bonus ist an bestimmte Bedingungen geknüpft. Prüfen Sie daher genau das Kleingedruckte und lassen Sie sich nicht von scheinbar unschlagbaren Angeboten blenden.

Fallstrick 2: Preiserhöhung nach der Mindestvertragslaufzeit

Viele Stromanbieter locken mit günstigen Tarifen, die jedoch nur für die Mindestvertragslaufzeit gelten. Nach Ablauf dieser Zeit wird der Strompreis oft deutlich angehoben. Wenn Sie also nicht rechtzeitig kündigen oder einen neuen Vertrag aushandeln, können Sie plötzlich mit erheblich höheren Kosten konfrontiert werden. Informieren Sie sich daher bereits bei Vertragsabschluss über die Konditionen nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit.

Fallstrick 3: Pakettarife und Vorkasse

Besonders vorsichtig sollten Sie bei Pakettarifen oder Angeboten sein, bei denen eine Vorkasse verlangt wird. Bei Pakettarifen kaufen Sie eine festgelegte Strommenge im Voraus. Verbrauchen Sie weniger, verschenken Sie Geld. Verbrauchen Sie mehr, wird es oft teuer. Bei Angeboten, die Vorkasse verlangen, tragen Sie ein hohes Ausfallrisiko. Sollte der Anbieter insolvent gehen, ist Ihr Geld womöglich verloren. Prüfen Sie also genau, welches Risiko Sie eingehen und ob sich das gegenüber anderen Angeboten tatsächlich rechnet.

Fallstrick 4: Lange Vertragsbindungen und Kündigungsfristen

Manche Stromanbieter setzen auf lange Vertragslaufzeiten und schwierige Kündigungsbedingungen. So können Sie unter Umständen mehrere Jahre an einen Vertrag gebunden sein und haben wenig Flexibilität, wenn Sie den Anbieter wechseln wollen oder sich die Preise ändern. Achten Sie darauf, dass die Vertragslaufzeit und die Kündigungsfristen in einem angemessenen Verhältnis stehen und Ihnen ein gewisser Grad an Flexibilität ermöglichen.

Zusammenfassung und Schlussfolgerung

Der Wechsel des Stromanbieters kann eine lohnenswerte Möglichkeit sein, um Geld zu sparen und/oder einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Allerdings gibt es verschiedene Fallstricke beim Stromanbieterwechsel, die es zu vermeiden gilt. Seien Sie also auf der Hut vor Lockangeboten und Neukundenboni, Preiserhöhungen nach der Mindestvertragslaufzeit, Pakettarifen und Vorkassentarifen sowie langen Vertragsbindungen und Kündigungsfristen. Informieren Sie sich umfassend bevor Sie einen Vertrag abschließen und vergleichen Sie verschiedene Angebote. So können Sie die Fallstricke beim Stromanbieterwechsel vermeiden und von den Vorteilen profitieren, die ein Anbieterwechsel bieten kann.

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