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Stromvergleich bringt Licht ins Dickicht der Tarife

StromvergleichEin Stromvergleich ist kostenlos und unverbindlich und kann mehrere hundert Euro pro Jahr sparen. Foto von Photo-K/Fotolia

In Deutschland ist ein Stromvergleich so ergiebig wie in kaum einem anderen Land der Welt. Es gibt hierzulande über 900 Stromanbieter, von den großen Versorgern E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW und ihren Tochterunternehmen bis hin zum kleinen Stadtwerk mit nur 1.000 Kunden. Durch den von der Politik gewünschten und beförderten Wettbewerb haben sich in den letzten Jahren immer mehr Versorger zur räumlichen Expansion entschlossen und bieten ihre Tarife bundesweit an, so dass die Verbraucher vor Ort eine immer größere Auswahl an Tarifen zur Verfügung haben. Dies ist aus Verbrauchersicht einerseits positiv, weil mit der größéren Auswahl in der Regel auch das Einsparpotenzial steigt, andererseits ist es bei so vielen Alternativen gar nicht so einfach, den Überblick zu behalten. Außerdem sind nicht nur die Preisunterschiede unter den Anbietern von Haus aus beträchtlich, aufgrund der vielen lokalen Netzbetreiber mit unterschiedlichen Netznutzungsentgelten variieren die tatsächlichen Stromkosten bei gleichem Verbrauch auch von Ort zu Ort beträchtlich. Es empfiehlt sich daher, für einen Stromvergleich statt vieler Einzelrecherchen einen der vielen Tarifrechner im Internet zu nutzen.

Einfacher Stromvergleich: Mit zwei Angaben zum besten Angebot vor Ort

Der vom TÜV regelmäßig zertifizierte Stromvergleich auf strompreise.de ist denkbar einfach: Benötigt werden im ersten Schritt lediglich Postleitzahl und der Jahresverbrauch in kWh, den man der letzten Jahresrechnung entnehmen kann. Als Ergebnis des Stromvergleichs erhalten Verbraucher eine übersichtliche Liste aller Angebote am eigenen Wohnort, geordnet nach den Jahreskosten in Euro. In weiteren Schritten können Präferenzen wie Ökostrom ja/nein, Vertragslaufszeit oder Preisgarantien mit in den Stromvergleich einbezogen werden. Als Basis für den Vergleich wird automatisch der Grundtarif des örtlichen oder regionalen Versorgers herangezogen. Im Schnitt bietet ein Stromvergleich Verbrauchern eine Auswahl von über 200 verschiedenen Tarifen, die an ihrem Wohnort auch verfügbar sind. Immer mehr Versorger setzen bei ihren Angeboten auf Ökostrom. Dabei sorgen die massive staatliche Unterstützung und der Produktionsboom dafür, dass für Verbraucher kaum signifikante Mehrkosten entstehen, wenn sie sich für einen Ökostromtarif entscheiden.

Einsparpotenzial durch Stromvergleich ist beträchtlich

Je nach Verbrauch lassen sich durch einen Stromvergleich teilweise viele hundert Euro pro Jahr an Kosten einsparen. Am meisten sparen können diejenigen Verbraucher, die noch nie den Anbieter gewechselt haben. Dies sind nach Angaben der Bundesnetzagentur immer noch rund 2 von 5 Haushalten, die im Grundversorgungstarif feststecken und den teuersten Strom überhaupt beziehen. Wer noch nie einen Stromvergleich durchgeführt hat, weiß oft gar nicht, dass er viele hundert Euro mehr bezahlt als notwendig. Verbraucherschützer, Bundeskartellamt und auch die Bundesnetzagentur raten der Bevölkerung immer wieder dazu, die Möglichkeiten des liberalisierten Strommarkts zu nutzen und sich nach einer günstigen Alternative umzusehen. Dies gilt umso mehr, als mit einem Stromanbieterwechsel keinerlei Risiko verbunden ist: Der Stromversorger und Netzbetreiber vor Ort ist von Gesetzes wegen auch nach einem Wechsel noch für den reibungslosen technischen Ablauf der Strombelieferung zuständig. Dafür werden die Netzbetreiber mit einem sogenannten Netznutzungsentgelt entlohnt, der in der Stromrechnung bereits enthalten und im Schnitt über 20 Prozent des Strompreises ausmacht.

Staat treibt Stromkosten nach oben

Die Stromkosten für Verbraucher in Deutschland sind durch verschiedene Steuern, Abgaben und Umlagen recht hoch belastet. Etwa die Hälfte des Strompreises für private Haushalte sind staatlich veranlasste Preisbestandteile. Am deutlichsten ins Gewicht fällt die Stromsteuer, eine Verbrauchssteuer, die derzeit 2,05 Cent pro Kilowattstunde beträgt und direkt an den Staat geht. Hinzu kommt die reguläre Umsatzsteuer von 19 Prozent, die auf alle Bestandteile des Strompreises erhoben wird. Für private Haushalte gilt der ermäßigte Steuersatz von 7 Prozent. Ein weiterer Aufschlag sind die Netzentgelte für den Betrieb der Stromnetze. Sie machen etwa ein Viertel des gesamten Strompreises aus. Stromsteuer und Umsatzsteuer werden auf der Stromrechnung separat aufgeführt, die Netzentgelte sind im Arbeitspreis enthalten. Durch diese vielfältige staatliche Belastung ist der Strompreis in Deutschland im internationalen Vergleich recht hoch, was immer wieder für politische Debatten sorgt. Viele Experten fordern eine Reform und Senkung der Stromsteuer sowie der Umlagen.

Vergünstigungen für Neukunden machen Anbieterwechsel besonders attraktiv

Ein erneuter Stromvergleich sollte spätestens zum Ende der Erstvertragslaufzeit erneut durchgeführt werden, um zu überprüfen, ob man sich nach wie vor in einem attraktiven Tarif befindet. Ähnlich wie im DSL- und Handybereich locken viele Anbieter mittlerweile mit attraktiven Neukundeboni, welche die Kosten insbesondere im ersten Jahr teilweise deutlich drücken. Das können sich clevere und preisbewusste Verbraucher zu Nutze machen, zumal Stromvergleich und anschließender Anbieterwechsel nur wenige Minuten dauern. Beim Neukundebonus sollte darauf geachtet werden, dass dieser unabhängig von einer Weiterführung des Vertrags nach dem Ende der Mindestvertragslaufzeit gezahlt wird. In den letzten Monaten setzt sich im Markt immer stärker der sogenannte Sofort-Bonus durch, bei dem Neukunden unmittelbar nach erfolgreicher Abbuchung der ersten monatlichen Abschlagszahlung den Bonus in Anspruch nehmen können. Tarife mit dieser besonders kundenfreundlichen Form der Bonuszahlung sollten von Konsumenten dementsprechend bevorzugt ausgewählt werden. Die Auszahlung der Prämie erfolgt in der Regel per Verrechnungsscheck oder per Überweisung direkt auf das Bankkonto des Kunden. Zwar hätte es der neue Versorger verständlicherweise gerne, dass man nach Erhalt der Neukundenprämier möglichst lange als Kunde erhalten bleibt, sollte allerdings nach einem Jahr ein anderes Angebot im Stromvergleich attraktiver sein, spricht alles dafür, sich erneut für einen neuen Tarif anzumelden und den nächsten Bonus zu kassieren.

Welche Fallstricke sollten Verbraucher beim Stromvergleich vermeiden?

Nicht alle Tarife im Stromvergleich, die am Markt angeboten werden, sind gleichermaßen kundenfreundlich und zur Anmeldung zu empfehlen. Vorsichtig sein sollten Verbraucher generell bei Offerten, bei denen Vorauskasse oder eine Kautionszahlung verlangt wird. Zwar zeichnen sich diese im Stromvergleich oft durch besonderes günstige Preise aus, der Kunde geht durch den Abschluss allerdings auch ein erhöhtes Risiko ein. Gerät nämlich ein Versorger in finanzielle Schwierigkeiten oder meldet gar Insolvenz an, können im Voraus entrichtete Beträge ein für alle mal verloren sein. Auch wenn durch das sofortige Einspringen des örtlichen Versorgers für Kunden kein Risiko besteht, ohne Strom da zu stehen, empfehlen Verbraucherschützer zu Recht, Vorauskasse, Kautionen oder sonstige Zahlungen zu vermeiden. Die konventionelle Methode mit einem monatlichen Abschlag und einer Jahresendabrechnung ist seit Jahrzehnten am Markt etabliert und eine für Kunde und Lieferant eine faire Angelegenheit. Neben Vorauszahlungen sollten Interessenten beim Stromvergleich auch auf die Laufzeit eines Vertrags achten. Diese sollte nicht zu lang sein. Zwar besteht bei Preiserhöhungen grundsätzlich immer ein Sonderkündigungsrecht, sinken jedoch die Strompreise zwischendurch ausnahmesweise einmal. besteht bei langfristiger vertraglicher Bindung keine Chance für den Kunden zu reagieren.

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