FAZ: Eigenstrom soll mit 40 Prozent ?kostrom-Umlage belastet werden
Das Hin und Her bei der Auslastung der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes geht weiter. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung unter Berufung auf Parlamentskreise berichtet, soll selbst produzierter Strom demn?chst einheitlich mit 40 Prozent der allgemeinen EEG-Umlage belastet werden. Auf die neue Regelung sollen sich dem Bericht zufolge Vertreter der Gro?en Koalition mit Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel verst?ndigt haben. Die Belastung soll unabh?ngig davon gelten, welche Art von Strom produziert wird, sie trifft also ?kostromproduzenten genauso wie Produzenten von konventionellem Strom.
Vereinheitlichung f?hrt zuk?nftig zu Mehrkosten f?r Unternehmen
Sollten die Berichte zustimmen, w?rde die Belastung mit 40 Prozent f?r alle Stromverbraucher gelten, egal ob gro?er Industriebetrieb, Handwerker oder Privatkunden. Bislang war geplant, Grio?verbraucher nur mit 15 Prozent der Umlage zu belasten, w?hrend alle anderen Verbraucher die ?kostrom-Umlage zur H?lfte bezahlen sollten. Gleichzeitig soll die bislang angedachte Untergrenze von 10 Kilowatt Leistung aufgehoben werden, nach der Kleinproduzenten gar nicht umlagepflichtig gewesen w?ren. Nach derzeitigem Stand macht die Umlage f?r die Eigenproduzenten damit rund 2,5 Cent pro Kilowattstunde aus. Sollte die Regierung ihr Ziel erreichen, mit der geplanten Reform die EEG-Umlage zu senken, w?rden entsprechend auch die Produzenten von Eigenstrom profitieren. Gelten soll die Regelung allerdings nicht f?r bestehende Produktionsanlagen, sondern nur f?r solche, die in den Jahren ab 2015 in Betrieb genommen werden.
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