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Strompreise.de > Nachrichten > Netzentgelte 2017

Steigende Strompreise: Netzbetreiber erhöhen Entgelte 2017 um über 9 Prozent

Die Strompreise in Deutschland werden zum Jahreswechsel deutlich ansteigen. Grund dafür ist neben der zum 1. Januar 2017 von 6,354 auf 6,88 Cent pro Kilowattstunde ansteigenden EEG-Umlage die signifikante Verteuerung der Netzentgelte. Diese werden für einen Haushalt mit 4.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch durchschnittlich von 291,98 Euro auf 319,25 Euro steigen, was einer Teuerung von 9,34 Prozent entspricht. Es steht zu erwarten, dass die Energieversorger diese Vorkosten 2017 auf den Strompreis umlegen und also direkt an die Verbraucher weiterleiten werden. Hieraus ergibt sich für den Musterhaushalt eine Mehrbelastung von rund 21 Euro für die gestiegene EEG-Umlage und ca. 27 Euro an erhöhten Gebühren für die Stromnetze. Für Gewerbekunden werden die Gebühren für die Stromnetze je nach Verbrauch sogar zwischen 9,55 und 16,83 Prozent ansteigen.

Erhebliche regionale Unterschiede bei den Strom-Netzentgelten

Während die EEG-Umlage aber alle Haushalte gleichermaßen bundesweit einheitlich trifft, gibt es bei den Strom-Netzentgelten erhebliche regionale Unterschiede. Die 885 regionalen deutschen Strom-Netzbetreiber (Verteil- und Areal-Netzbetreiber) verändern ihre Entgelte im Einzelnen höchst unterschiedlich. Deutliche Erhöhungen der Netzentgelte wurden vor allem für Stromnetze in Nord- und Ostdeutschland sowie Bayern angekündigt. Dort verteuert sich die Netznutzung für einen Musterhaushalt mit 4.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch um bis zu 80 Euro. Als Grund werden vor allem die Kosten für den Netzausbau aufgrund des Ausbaus der Erneuerbaren Energien angegeben. Auch die Kosten für die Entschädigung der EEG-Anlagenbetreiber für die Abschaltung ihrer Anlagen bei Überangebot im Strommarkt tragen zur Erhöhung bei. Demgegenüber sinken die Strom-Netzentgelte in großen Teilen von Baden-Württemberg, im Großraum Mainz und in Köln um bis zu 40 Euro. Hier geben die Netzbetreiber vor allem Effizienzgewinne beim Netzbetrieb an die Kunden weiter, während die Mehrkosten für den Ausbau der Erneuerbaren Energien in diesen Regionen nicht so deutlich ausgefallen sind.

Steigende Strompreise zum Jahreswechsel: Der Stromanbieterwechsel hilft

Es steht zu erwarten, dass die Stromanbieter die Mehrbelastung durch die gestiegene EEG-Umlage und die erhöhten Netzentgelte an die Verbraucher durchreichen werden. Durchschnittlich rechnet strompreise.de hier mit einer Erhöhung aufgrund dieser Kostenfaktoren von brutto (inkl. MwSt.) rund 55? für einen Musterhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 4.000 Kilowattstunden. Demgegenüber können Verbraucher durch einen Anbieterwechsel aber deutlich mehr Geld einsparen. Es empfiehlt sich also, vor dem Jahreswechsel einen Anbieterwechsel zu prüfen. Hier sind Einsparungen von über 500 Euro (mit Neukundenboni) bzw. 300 Euro (ohne Berücksichtigung von Boni) gegenüber dem Grundversorgungstarif zu erzielen. Mit Vergleichsportalen wie strompreise.de ist der Anbieterwechsel schnell und einfach erledigt. Einfach den Jahresverbrauch und den Standort (Postleitzahl) eingeben und die Angebote vergleichen. Der Wechsel selbst kann in weniger als fünf Minuten über das Portal beauftragt werden. Alle Wechselformalitäten erledigt dann der neue Anbieter. Vergleichen. Wechseln. Sparen.

vom 24.10.2016

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