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Strompreise.de > Artikel > Strompreisprognose für kommendes Jahr

Prognose der Strompreise für das kommende Jahr

Die Frage nach den Strompreisen in den kommenden Jahren klingt in der heutigen Zeit für viele Haushalte besorgniserregend. Expertenmeinungen und Daten zum Thema wurden geprüft, um eine möglichst umfassende Vorstellung von den zu erwartenden Strompreisen im Jahr 2024 zu geben.

Die Prognose der Strompreise im Jahr 2024

Eines steht fest: Eine Entspannung in der Preislandschaft für den Verbraucher scheint unwahrscheinlich. Die meisten Experten stimmen darin überein, dass die Strompreise für Haushalte in den nächsten Jahren nicht mehr auf das Niveau davor zurückkehren werden. Es wird sogar angenommen, dass die Verbraucherpreise im Jahr 2023 und 2024 im Durchschnitt deutlich über 40 Cent pro Kilowattstunde liegen werden.

Ein Zahlenspiel: Wenn ein durchschnittlicher Haushalt mit drei Personen und einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von etwa 3500 kWh genau hinschaut, bedeutet dies einen Kostenanstieg von über 1400 Euro im Jahr. Natürlich sind dies nur grobe Schätzungen, aber die Auswirkungen sollten nicht unterschätzt werden.

Erschwerend kommt hinzu, dass vereinzelt sogar Kosten von 50 Cent pro KWh nicht mehr unwahrscheinlich erscheinen. Eine bemerkenswerte Prognose, die bei vielen Haushalten ein Loch in die Geldbörse reißen könnte.

Die Ursachen für den hohen Strompreis

Die Gründe für diese rasanten Preissteigerungen sind vielfältig. Ein bedeutender Faktor ist der durchschnittlich hohe Großhandelsstrompreis. Aber es ist nicht nur diese Preis-Komponente, der den Verbrauchern Sorgen bereitet.

Ein weiterer großer Anteil des Endkundenpreises entfällt auf verschiedene Abgaben, Umlagen, Entgelte und Steuern. Diese Faktoren tragen maßgeblich dazu bei, dass der Strompreis für den Verbraucher weiter steigt.

Darüber hinaus haben bereits angekündigte Erhöhungen der Netzentgelte eine erhebliche Auswirkung auf die Strompreise.

Langfristig wird an den Energiehandelsmärkten ein konstant hohes Preisniveau erwartet. Zwar könnten die Großhandelsstrompreise infolge eines perspektivisch sinkenden Gaspreisniveaus und einem verstärkten Ausbau erneuerbarer Energien wieder deutlicher zurückgehen. Die genannten zusätzlichen Kostenfaktoren würden diesen Rückgang bei den Endkunden jedoch wahrscheinlich mehr als ausgleichen.

Die Rolle erneuerbarer Energien

Trotz der eher besorgniserregenden Prognosen sollte das Potenzial der erneuerbaren Energien nicht übersehen werden. Einige Experten betonen die mögliche Rolle, welche der verstärkte Einsatz von regenerativen Energien bei der Stabilisierung der Stromkosten spielen könnte.

Allerdings hängt die Wirksamkeit dieser Strategie stark von der Geschwindigkeit des Ausbaus erneuerbarer Energien und den gewonnenen politischen Unterstützungen ab.

Zusammenfassung

Mit Blick auf die Strompreise in den kommenden Jahren zeichnet sich ein eher unerfreuliches Bild. Expertenprognosen zufolge ist eine Entspannung der Preise unwahrscheinlich. Importeure und Verbraucher könnten Preise deutlich über 40 Cent pro Kilowattstunde zahlen müssen, in einigen Fällen könnte es sogar noch höher gehen.

Die Gründe dafür sind vielfältig, einschließlich steigenden Großhandelsstrompreisen, verschiedenen Abgaben, Umlagen, Entgelte und Steuern sowie angekündigte Erhöhungen der Netzentgelte.

Es besteht jedoch ein Hoffnungsschimmer in Form erneuerbarer Energien, deren verstärkter Einsatz die Preissteigerungen ausgleichen könnte. Allerdings hängen diese Möglichkeiten stark davon ab, wie schnell erneuerbare Energien ausgebaut werden können und wie die politischen Rahmenbedingungen gestaltet werden.

Bis dahin müssen Verbraucher und Haushalte sich jedoch darauf einstellen, für ihre Energie tiefer in die Tasche zu greifen als je zuvor.

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