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Solarpanels Lohnt sich die Investition wirklich?

Einführung

In Zeiten steigender Strompreise und einem zunehmend ökologischen Bewusstsein bei Verbrauchern bietet die Installation von Solarpanels auf dem Eigenheim eine attraktive Möglichkeit zur Selbstversorgung mit grünem Strom. Doch lohnt sich diese Investition wirklich? In diesem Erfahrungsbericht gehen wir gezielt auf diese Frage ein und beleuchten die verschiedenen Aspekte, die bei der Beurteilung eine Rolle spielen.

Die Grundlagen

Die Basis jeder Solaranlage bildet das Solarpanel, auch Photovoltaikmodul genannt. Es wandelt Sonnenlicht in elektrische Energie um, die entweder direkt genutzt oder gespeichert werden kann. Die Hauptbestandteile der Solarzelle sind Silizium und Metall, welche die Umwandlung des Sonnenlichts ermöglichen. Neben dem Modul selbst ist auch ein Wechselrichter notwendig, der den Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt, sowie ein Energiespeicher zur Speicherung der Energie für die Nutzung in den Abendstunden oder bewölkten Tagen.

Kosten und Erträge einer Solaranlage

Die Gesamtkosten einer Solaranlage setzen sich aus den Kosten für die Anschaffung der Module und des Zubehörs, der Installation und der Wartung zusammen. Aktuell liegen die Kosten pro installiertem Kilowattpeak (kWp), also der Spitzenleistung der Anlage, je nach Größe und Qualität der Anlage zwischen 1.000 und 1.500 Euro. Für eine durchschnittliche Anlage auf einem Einfamilienhaus mit einer Leistung von 5 kWp sollte demnach mit Gesamtkosten von rund 5.000 bis 7.500 Euro gerechnet werden.

Auf der Einnahmeseite stehen die eingesparten Stromkosten und die Einnahmen aus dem Verkauf von überschüssig produziertem Strom. Aktuell liegt der Durchschnittspreis für Strom in Deutschland bei etwa 0,30 Euro pro Kilowattstunde (kWh). Eine Solaranlage mit einer Leistung von 5 kWp produziert je nach Standort und Ausrichtung der Module zwischen 4.000 und 5.000 kWh im Jahr. Dies würde zu jährlichen Einsparungen zwischen 1.200 und 1.500 Euro führen.

Rendite einer Solaranlage

Die Rendite einer Solaranlage ergibt sich aus den Kosten und den Einnahmen der Anlage. Sie ist hauptsächlich von drei Faktoren abhängig: Dem Strompreis, der Einspeisevergütung und der Dauer der Nutzung der Anlage. Aktuell liegt die Rendite einer durchschnittlichen Solaranlage bei etwa 6 bis 8 Prozent pro Jahr, was deutlich über dem derzeitigen Sparzins liegt. Je höher der Strompreis und die Vergütung für eingespeisten Strom, desto höher die Rendite der Solaranlage.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die Investition in eine Solaranlage in den meisten Fällen lohnt. Die hohen Anschaffungskosten amortisieren sich durch die eingesparten Stromkosten und die Einnahmen aus dem Verkauf von Strom in der Regel nach 8 bis 12 Jahren. Danach erwirtschaftet die Anlage einen Gewinn, der deutlich über dem aktuellen Sparzins liegt. Zudem leistet jeder Besitzer einer Solaranlage einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz und zur Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen.

Es muss jedoch beachtet werden, dass die genaue Wirtschaftlichkeit von vielen Faktoren abhängt und von Fall zu Fall verschieden sein kann. Daher empfiehlt es sich, vor jeder Investition eine individuelle Beratung und Berechnung durchzuführen.

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