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Trotz Flaute an der Strombörse: Strompreise im ersten Halbjahr 2016 auf Rekordhoch

Die Strompreise in Deutschland bewegen sich im ersten Halbjahr 2016 auf Rekordniveau. Wie aus Analysen verschiedener Branchenportale zu den Standardtarifen der rund 840 deutschen Grundstromversorger bis Jahresmitte 2016 hervorgeht, zahlen Haushalte in der Grundversorgung rund 1,5 Prozent mehr als noch zum Jahresende 2015. Nach unserer Schätzung beziehen auch mehr als 15 Jahre nach Beginn der Strommarktliberalisierung 3 von 10 Haushalten ihren Strom nicht nur vom örtlichen Stromanbieter, sondern nach wie vor im besonders teueren Grundversorgungstarif, obwohl die Grundtarife im Stromvergleich zumeist katastrophal abschneiden.

Schuld am Rekordhoch beim Strompreis: Staat und Netzbetreiber

Die Preissteigerungen stehen im starken Widerspruch zum lang anhaltenden Preisverfall an der Strombörse. Während es sich für die großen Energiekonzerne kaum noch lohnt, Strom zu produzieren, kommt dieses eigentlich günstige Marktumfeld nicht bei den Verbrauchern an. Zwar ist aufgrund des aggressiven Wettbewerbes und vieler neuer Stromanbieter der durchschnittliche Strompreis pro kWh zuletzt insgesamt leicht zurückgegangen, es ist jedoch anzunehmen, dass dies nur vorübergehender Natur war. Schuld an den steigenden Strompreisen sind sowohl die steigenden Abgaben an die Stromnetzbetreiber als auch immer weiter steigende Steuern und Abgaben - der Staatsanteil steuert in diesem Jahr auf die Marke von 55 Prozent am Strompreis zu.

Stromkunden verschenken nach wie vor Milliardenbeträge pro Jahr

Mit dem Festhalten am teuren Grundversorgungstarif verschenken Haushalte jedes Jahr viele Milliarden Euro. Verbraucherschützer raten auch Kunden, die gerne ihrem örtlichen Versorger treu bleiben wollen, sich bei ihrem Anbieter zumindest nach einer günstigeren Alternative zu erkundigen, die in annähernd 100 Prozent der Fälle verfügbar ist und je nach Verbrauch schnell einen dreistelligen Betrag pro Jahr einspart. Wer darüber hinaus offen für einen Anbieterwechsel ist, kann oft noch einen wesentlich höheren Betrag einsparen. Den Markt im Blick zu behalten lohnt sich also allemal.

vom 27.04.2016

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