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Strompreise.de > Nachrichten > Sinkende EEG-Umlage?

Studie: Senkung der EEG-Umlage um 20 Prozent möglich

Die viel diskutierte EEG-Umlage zur Finanzierung des Ökostromausbaus könnte nach Jahren rasanter Steigerung im kommenden Jahr um bis zu 20 Prozent sinken. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Freiburger Öko-Institus im Auftrag der Agora Energiewende, einer in Berlin ansässigen Denkfabrik, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Energiewende in Deutschland voranzubringen. Voraussetzung für eine sinkende Ökostrom-Umlage seien eine Begrenzung der EEG-Rabatte für die Industrie sowie eine Beteiligung der Eigenstromnutzer am System der EEG-Umlage.

Sinken jetzt die Strompreise?

Die EEG-Umlage hat sich seit 2010 mehr als verdreifacht und war in den letzten Jahren einer der Haupttreiber für steigende Strompreise in Deutschland. Die Ökostrom-Umlage macht 2014 mehr als 20 Prozent des durchschnittlichen Strompreises pro kWh aus. Die Großhandelspreise haben dagegen wegen des Überangebots an produziertem Strom zuletzt rückläufig entwickelt. Von dieser positiven Entwicklung an der Strombörse ist bis jetzt nichts bei den Endkunden angekommen. Ob sich ein Szenario wie das in der Studie skizzierte in die Tat umsetzen lässt, erscheint fraglich: Zu stark ist der Widerstand in Industrie und auch in vielen Bundesländern, die um Standortnachteile und Verlust von Arbeitsplätzen fürchten. Die Bundesregierung ist außerdem bislang nicht bereit, die Öko-Rabatte für Industrieunternehmen in nennenswertem Umfang zu begrenzen, auch wenn dies von der EU-Kommission wiederholt vehement gefordert worden ist.

Wie sich Stromkunden jetzt verhalten sollten

Verbraucher sollten zunächst mit Hilfe eines Stromvergleichs ermitteln, ob sie noch in einem konkurrenzfähigen Tarif unter Vertrag stehen. Wer noch nie den Stromanbieter gewechselt hat oder gar in der teuren Grundversorgung des Lokalanbieters hängt, kann aus dem Stand je nach Verbrauch und ohne Aufwand viele hundert Euro im Jahr an Stromkosten einsparen. In einem Umfeld, in dem sogar fallende Strompreise möglich sind, sollte allerdings keine allzu lange Vertragslaufzeit gewählt werden, um nicht in einigen Monaten mit einem viel zu teuren Tarif da zu stehen. Im derzeitigen Marktumfeld nicht ganz so wertvoll sind Preisgarantien, wenn nicht mit steigenden Preisen zu rechnen ist.

vom 28.01.2014

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