kostenlose Beratung: 0800 289 289 9

Strompreise kostenlos vergleichen und sparen!

Bitte geben Sie Ihre Postleitzahl und Ihren Verbrauch ein:
  • Kostenlos und unverbindlich
  • Keine Vorkasse, keine Kaution
  • Über 1000 Stromanbieter
  • Einfacher und sicherer Wechsel
  • Mehrfach TÜV-zertifiziert*
Strompreise.de > Nachrichten > ?kostrom-Anteil Deutschland 2017

?kostromanteil in Deutschland steigt 2017 bei Produktion und Verbrauch weiter an

Der Anteil von ?kostrom in Deutschland steigt 2017 weiter deutlich. Nach gemeinsamen Sch?tzungen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und des Zentrums f?r Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-W?rttemberg (ZSW) stammen dieses Jahr 36,1 Prozent oder rund 201 Milliarden Kilowattstunden (kWh) des in Deutschland verbrauchten Stroms aus regenerativen Quellen. 2016 hatte der Anteil noch 32,2 Prozent oder 178 Mrd kWh betragen. Deutschland hat damit sein selbst gestecktes Ziel f?r 2020 von 35 Prozent ?kostromanteil bereits jetzt ?bertroffen. Der Stromverbrauch stieg 2017 insgesamt leicht an und betr?gt voraussichtlich 557,6 Milliarden kWh (plus 0,8 Prozent gegen?ber 2016).

Auch ?kostromproduktion auf Rekordniveau - Steinkohle und Braunkohle r?ckl?ufig

Ein ebenso deutlicher Zuwachs beim ?kostrom zeigt sich auf der Produktionsseite: Knapp ein Drittel, n?mlich 33,1 Prozent (mehr als 216 Mrd kWh) des in Deutschland produzierten Stroms stammte 2017 aus erneuerbaren Energiequellen. Hier lag die vergleichbare Zahl 2016 bei 188 Mrd kWh bzw. 29 Prozent Anteil von gr?nem Strom. Gleichzeitig entwickelte sich die Kohlestromproduktion r?ckl?ufig. Deren Marktanteil betr?gt in Deutschland aktuell noch 37 Prozent, nach 40,3 Prozent im Jahr 2016. Unsch?n ist allerdings, dass der Anteil der besonders klimasch?dlichen Braunkohle nur ganz knapp von 23 auf 22,6 rozent gesunken ist. Der BDEW weist jedoch mit Blick auf die laufenden Kohlestromdiskussion darauf hin, dass in den n?chsten zwei Jahren besonders viele Braunkohlekraftwerke in den Reserverbetrieb oder ganz vom Netz gehen werden.

Warnung vor r?ckg?ngiger Versorgungssicherheit beim Strom ab 2023

Bei allen positiven Entwicklungen rund um das Thema ?kostrom gibt es allerdings vom BDEW auch deutlich mahnende Worte an die Adresse der Politik: Wenn die Politik parallel zur Stilllegung von Kohle- und Atomkraftwerken und dem weiteren Ausbau von ?kostromproduktion nicht schnell auch f?r weitere Gaskraftwerke sorge, sei die Stromversorgungssicherheit in Deutschland sp?testens ab dem Jahr 2023 massiv gef?hrdet. Ebenso gibt es verbandsseitig harte Kritik an der unfairen Verteilung der Kosten f?r ?kostrom: W?hrend sich Gro?betriebe immer mehr von EEG-Umlage befreien lie?en, w?rden Verbraucher und kleinere Betriebe immer st?rker zur Kasse gebeten. Der BDEW fordert, die Bezuschussung von ?kostrom aus dem allgemeinen Steueraufkommen zu bestreiten, anstatt sie mittels EEG-Umlage von einem Teil der Stromverbraucher einzuziehen. Kein Verst?ndnis gibt es daf?r, dass Betreiber hochmoderner KWK-Anlagen ab Januar den vollen EEG-Umlagesatz bezahlen sollen. Und schlie?lich fordern die Verbandsvertreter, mit h?chster Priorit?t f?r einen schnelleren Netzausbau zum Transport des ?kostroms von Nord- nach S?ddeutschland zu sorgen.

Wie entwickeln sich die einzelnen ?kostrom-Energietr?ger?

Der gr??te Teil des in Deutschland produzierten ?kostroms stammt nach BDEW-Angaben nach wie vor aus Windstrom. Um fast die H?lfte legte dabei Windkraft aus Offshore-Anlage zu (plus 49 Prozent auf ?ber 18 Mrd kWh). 87 Mrd kWh tr?gt die an Land produzierte Windenergie bei. Leicht zulegen konnte die Produktion aus Biomasse (plus 1 Prozent auf ?ber 51 Mrd kwh) und die Photovoltaik (plus 4,7 Prozent auf knapp 40 Mrd kWh). R?ckl?ufig entwickelte sich die Wasserkraftproduktion: Aufgrund geringer Niederschl?ge im ersten Halbjahr 2017 verringerte sich die Produktionsmenge von 20,5 Mrd kWh 2016 auf nur noch knapp 20 Mrd kWh 2017. Der Marktanteil betr?gt aktuell noch 3,0 Prozent.

vom 21.12.2017

weitere Nachrichten

Leserkommentare zu ?kostromanteil in Deutschland steigt 2017 weiter

Kommentar schreiben:


Es sind noch keine Kommentare zu "?kostromanteil in Deutschland steigt 2017 bei Produktion und Verbrauch weiter an" vorhanden.

Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Durch Nutzung unserer Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. OK